Kennst du auch die Zukunftsangst?
Was sind sie Symptomen,Ursachen und wie gehe ich mit der Zukunftsangst um?
Zukunftsangst ist weit verbreitetes Phänomen und betrifft viele Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen und -situationen. Woran erkenne ich, dass ich unter Zukunftsangst leide und warum entsteht die Zukunftsangst?
Zukunftsangst ist ein komplexeres Phänomen, das die gesamte Existenz und die Ungewissheit über den eigenen Lebensweg betrifft.
Woran erkenne ich die Zukunftsangst?
Das sind die typischen Symptome von Zukunftsängsten:
- Du bekommst Angst, Panik und dir wird schlecht, wenn du in die Zukunft schaust.
- Du fühlst Ohnmachtsgefühle und Hilflosigkeit
- Du leidest an Schlafstörungen
- Du hast ständig im Kopf “Worst-Case-Szenario”
- Du grübelst ständig und fühlst dich angespannt
- Weil du ständig Angst vor der Zukunft hast, kannst du dein Leben gar nicht genießen.
- Du vermeidest die Gesprächen über die Zukunft
- Konsumierst Beruhigungstabletten, Drogen oder Alkohol
- Du hast lähmendes Gefühl , wenn du an die Zukunft denkst
- Eine depressive, gedrückte Stimmung, die über mehrere Wochen dauert
Auch körperlich kann es sich äußern:
- Herzrasen und Kurzatmigkeit
- Unruhe und Nervosität
- Verspannungen
- Kopfschmerzen
- Magenschmerzen und Übelkeit
- Erschöpfung
- Konzentrationsschwierigkeiten
Die Zukunftsängste können unser Leben einschränken und auf dauerhaft Schäden verursachen.Wenn dich Zukunftsängste uns ununterbrochen belasten, dann könne sie sogar in die Angststörung übergehen und Depressionen und Panikattacken auslösen.
Ursachen von Zukunftsangst
Zukunftsängste können verschiedene Ursachen haben. Das kann negative Einstellung gegenüber der Zukunft oder ein Mangel an Selbstvertrauen sein. Oft können das die konkreten Gründe wie einen Jobverlust, der Beginn eines neuen Lebensabschnittes oder die Folgen von C-Krise sein,Kriege, Naturkatastrophen, Krankheit...
Das sind die häufigsten Ursachen von Zukunftsangst :
- Mangelndes Selbstvertrauen
- Negative Grundeinstellung gegenüber der Zukunft
- Negative persönliche Erfahrungen
- Trennungen oder Beziehungsprobleme
- Die Übergangsphase vom Studium zum Berufsleben
- Kein konkreter Plan für die Zukunft
- Zu hohe Erwartungsdruck
- Krankheiten,wie Krebs …
Das könnte bei der Zukunfsängste helfen:
Komme weg vom Worst-Case-Szenarien.
Hier ein paar Ideen, die dich dabei unterstützen können
*Erstelle eineListe von möglichen positiven Ergebnissen: Statt dich nur auf das Schlimmste zu konzentrieren, denke auch an mögliche positive Ergebnisse und schöne Sachen in deinem Leben. Schreibe sie auf und denke darüber nach, wie du diese Ergebnisse erreichen kannst. Dies wird dir helfen, dein Denken positiver und produktiver zu gestalten.
*Versuche, deine Gedanken zu hinterfragen und sie neu zu bewerten. Frage dich "Was kann ich aus dieser Situation lernen?" oder "Wie kann ich diese Herausforderung als Chance nutzen?"
*Manchmal ist der beste Weg, um vom Worst-Case-Szenario-Denken wegzukommen, sich abzulenken. Gehe spazieren, treibe Sport oder unternimm etwas, das dich glücklich macht und dich von deinen negativen Gedanken ablenkt.
*Atme bewusst: Atmen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, aber oft achten wir nicht darauf. Konzentriere dich auf deine Atmung, wenn du das Gefühl hast, dass deine Gedanken außer Kontrolle geraten. Atme langsam und tief ein und aus und versuche, dich auf das Gefühl deiner Lungen zu konzentrieren.
*Führe mit dir positive Gespräche. Erinnere dich an deine Stärken und Fähigkeiten und sage dir selbst, dass du in der Lage bist, mit Herausforderungen umzugehen. Vermeide es, dir selbst Vorwürfe zu machen oder dich schlecht zu fühlen. Stattdessen fokussiere dich auf das Positive und baue dein Selbstvertrauen auf.
Stärke dein Selbstbewusstsein.
Hier kann dir mein Blogartikel helfen. Siehe hier nach:
https://hanna-neumaier.de/blog/neuer-beitrag-6
Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt.
Hier empfehle ich dir:
*Achtsamkeitsmeditation: Eine Möglichkeit, um deine Gedanken zu beruhigen und dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, ist die Achtsamkeitsmeditation. Setze dich an einen ruhigen Ort und konzentriere dich auf deine Atmung oder auf bestimmte Körperempfindungen. Wenn Gedanken auftauchen, lass sie einfach vorbeiziehen und kehre zurück zu deiner Atmung oder Körperempfindungen
*Körperliche Aktivitäten: Bewegung kann helfen, dich aus deinem Kopf zu holen und dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Eine schnelle Joggingrunde, eine Yoga-Session oder ein Spaziergang in der Natur können Wunder bewirken, um dich im Moment zu halten.
*Entspannungsübungen: Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung oder autogenes Training können dir helfen, dich auf deinen Körper und deine Empfindungen zu konzentrieren. Diese Übungen können helfen, Verspannungen zu lösen und dich zu beruhigen, so dass du dich auf das Hier und Jetzt konzentrieren kannst.
*Ein Tagebuch führen: Schreibe in ein Tagebuch, um dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Schreibe über deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen, die du in diesem Moment hast. Indem du deine Gedanken und Empfindungen aufschreibst, kannst du dich auf das konzentrieren, was gerade passiert, anstatt in der Vergangenheit oder Zukunft zu verweilen.
*Konzentriere dich auf deine Sinne: Nimm dir bewusst Zeit, um deine Sinne zu aktivieren und dich auf das zu konzentrieren, was du in diesem Moment wahrnimmst. Beobachte zum Beispiel bewusst die Farben und Formen in deiner Umgebung, lausche auf die Geräusche um dich herum, fühle die Textur von Gegenständen, die du berührst, oder rieche an Dingen in deiner Umgebung. Indem du dich auf deine Sinne konzentrierst, kannst du dich im Hier und Jetzt verankern und dich von ablenkenden Gedanken lösen.
Übe dich im positiven Denken.Hier sind ein Paar Ideen:
*Wiederhole Affirmationen: Affirmationen sind positive Sätze oder Gedanken, die du dir immer wieder selbst sagst. Diese können helfen, dein Selbstbewusstsein zu stärken und dir helfen, positiv zu denken. Wiederhole Affirmationen wie "Ich bin stark und fähig", "Ich bin wertvoll" oder "Ich habe die Fähigkeiten, die ich brauche, um meine Ziele zu erreichen"
*Sei dankbar: Dankbarkeit zu üben, kann helfen, dich auf das Positive in deinem Leben zu konzentrieren. Nimm dir jeden Tag Zeit, um über die Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Schreibe sie auf oder sprich sie laut aus, um deine Dankbarkeit zu verstärken.
*Umgeben dich mit positiven Menschen, die dich unterstützen und ermutigen. Vermeide Menschen, die dich runterziehen oder negative Energie verbreiten. Positive Menschen können dich motivieren und helfen, deine Denkweise zu ändern.
*Schreibe eine Liste von positiven Dingen, die in deinem Leben passieren oder die du erreicht hast. Diese Liste kann dir helfen, dich auf das Positive zu konzentrieren und dich an die guten Dinge in deinem Leben zu erinnern. Wenn du dich in einem negativen Gedankenmuster befindest, lies deine Liste durch, um dich daran zu erinnern, dass es auch Gutes in deinem Leben gibt.
Ich hoffe, dass dir die Ideen von oben gut helfen können.Falls doch nicht, dann traue dich mich zu kontaktieren und lasse und zusammen die Ursachen von deinen Ängsten zu forschen. Die Rückführung könnte dir hier auch eine Unterstützung sein.
Weitere Informationen findest du hier:
www.hanna-neumaier.de